Psychosomatik

Psychosomatik ist einfach nur die Lehre von den Wechselwirkungen zwischen körperlichen, seelischen und sozialen Prozessen. Psychosomatik durchzieht also mehr als nur sämtliche medizinische Bereiche, unser ganz alltägliches Leben an sich ist psychosomatisch.

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D.h., eine psychosomatische Reaktion ist nicht unbedingt gleich eine Erkrankung:

Bei einem anrührenden Film lassen wir vielleicht Tränen fließen, so wie uns an einer spannenden Stelle der Atem stockt. Wir finden etwas lustig und reagieren mit unserem Körper, in dem wir lachen.

Genauso hängt z.B. unsere psychische Ansprechbarkeit von unserem körperlichen Befinden ab:

Wenn wir von einer Übelkeit geplagt werden, kann uns selbst eine liebe Geste lästig sein. Oder wenn eine dicke Erkältung aufhört, können wir uns endlich wieder besser konzentrieren.

Eine psychosomatische Reaktion wird also erst dann zu einer Erkrankung, wenn sie durch ihren Schweregrad unser Leben und unsere Gesundheit stärker beeinträchtigt:

Typische psychosomatische Erkrankungen sind u.a.

Da also Psyche und Körper sich gegenseitig ausdrücken können – und das meistens auch tun – können
wir sowohl über den Körper die Psyche als auch über die Psyche unseren Körper hilfreich erreichen.
D.h., mit einem ganzheitlichen Ansatz haben wir mehr Möglichkeiten, wieder in die Gesundheit zu finden.

 

 

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